EU-AustrittEU-Austrittsgründe |

Vorteile: Selbstbestimmung | Neutralität | Demokratie | keine EU-Sanktionen | Bürgernähe | weniger Kriminalität
keine Gentechnik | Anti-Atom | weniger Transitverkehr | Tierschutz |
keine EU-Beitragszahlungen | Schilling statt EURO |


Bessere Lebensmittel ohne Gentechnik
 

Vorteil eines eigenständigen Österreichs ohne EU-Mitgliedschaft:
Wir könnten selbst über unsere Nahrungsmittel entscheiden.

Derzeit ist Österreich davon abhängig, was die EU entscheidet.
1) Die EU plant die Einfuhr gentechnisch veränderter Futtermittel im Sinne des freien Warenverkehrs in allen Mitgliedsländern zwingend vorzuschreiben.
2) Der zweite große Problembereich ist die geplante Abschaffung des Anbauverbotes von gentechnisch veränderten Pflanzen durch die EU.

Gründe gegen gentechnisch veränderte Nahrungs- & Futtermittel
1. Im Falle der Gen-Verseuchung der EU gibt es kein zurück mehr. Ist ein Acker einmal gentechnisch verseucht, bleibt er für immer verseucht. Einmal in  der Umwelt,  breiten sich die Gen-Pflanzen von selbst immer weiter aus.
2. Der Amerikaner J. M. Smith listet in seinem Buch „Genetic Roulette“ sogar 65 Krankheiten durch Gen-Nahrung auf.
3. Tiere können durch Gennahrung krank und steril werden
4. Hinweise auch auf die Schädlichkeit für Menschen
5. Man weiß, wie man die Gentechnik in Pflanzen reinbekommt, aber nicht, wie man sie wieder herausbekommt.
6. Abhängigkeit der Bauern von ein paar Gentechnik-Konzernen.

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Verliert Österreich seine Kartoffeln?

Ab Juli 2010 darf nunmehr jedes Land über den Anbau von Gentechnik selbst entscheiden, das hat die EU-Kommission beschlossen. Leider hat auch diese Regelung einen Pferdefuß. Wir müssen nicht aussäen, aber wir müssen dulden, dass genverändertes Futter zu tausenden Tonnen in die EU eingeführt wird. Amerika muss seine gen-verseuchten Überschüsse irgendwo loswerden. Und wir sind dumm genug diese zukaufen. Damit ist die Gen-Verseuchung unserer Äcker nur noch eine Frage der Zeit. Ganz Mexiko wurde, trotz Anbauverbot, durch Futtermittelimporte verseucht.  Österreich importiert  jedes Jahr 600.000 Tonnen Gensoja und das landet alles in unserem Essen. Die Kennzeichnung dieser Tierprodukte: Milch, Fleisch Eier, als „Genfraß“ ist nicht erlaubt. Gensoja und Gen-Kartoffel sind  angereichert  mit Antibiotikum und mit  einem Totalgift, Roundup. Die Vermischung mit unseren Speisekartoffeln  kann niemand verhindern und haften tut natürlich auch niemand. So  verlieren wir unser liebstes Nahrungsmittel, die Kartoffel.
   Amerika  hat längst die enormen wirtschaftlichen und gesundheitlichen  Nachteile der Gentechnik erkannt und aus diesem Grunde in den letzten vierzehn Jahren nicht ein einziges Genprodukt mehr zum Anbau zugelassen, im Gegenteil:  Im April dieses Jahres, wurde der Deutsche Gentechnikkonzern Bayer in den USA zu 50 Millionen Strafe verurteilt, weil aus seinem Versuchsfeld niemals zugelassener, riskanter, Gen-Reis ausgekommen ist. Und jetzt kann ihn niemand mehr zurückholen. Ein Milliardenschaden.
   Trotzdem  bewilligt die EU immer noch neue, riskante, noch niemals am Menschen getestete Genprodukte. Die EU schaut nicht darauf, dass diese sicherer werden, im Gegenteil. Anstatt die Lebensmittelbehörde zu klagen, für ihre kriminellen Zulassungen, fördert die EU die Gen-Verseuchung mit Milliarden und  wir vergeben AMA-Gütesiegel für „Gen-Fraß“. Und unser  Kommissar Hahn, kaum war er in Brüssel, hat fröhlich für die genveränderte Kartoffel  gestimmt.  Ich frage mich, wen vertritt Kommissar Hahn? Die Milliardenprofite der Gen-konzerne?
   Ich denke, in Zeiten von Klimawandel und Finanzkrise gibt es wohl kaum etwas, was der Sympathie für die EU mehr Schaden zufügen könnte, als die vorsätzliche Zwangsbeglückung mit einer riskanten Gen-Kartoffeln.
   Wir, eine private Gruppe aus München, haben die EFSA, die Europäische Lebensmittelbehörde geklagt, weil die Genkartoffel Antibiotikaresistenz-gen enthält, welches in der EU verboten ist und weil diese Nahrung noch niemals am Menschen getestet wurde.   Ich denke dass wird wirken. Leider hat Minister Berlakovich als auch  Min. Stöger, die von mir persönlich  übergebene Klageschrift von Dr. Palme,  nicht weiterverfolgt. So müssen wir alles privat bezahlen, während die Gen-lobby in Österreich mit vielen Millionen gefördert wird.

volker@helldorff.biz  A-911 Haimburg. Tel. 04232- 27430

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Louise und Percy Schmeiser, Träger des Alternativen Nobelpreises, 6.6.2010
 
Video: 
6. Juni 2010 Altlengbach (NÖ): Percy Schmeiser & Die Auswirkungen der Gentechnik

Video 300 MB; 
Dauer: 80 min
© Wien-konkret 
 

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Das kanadische Ehepaar Louise und Percy Schmeiser, Träger des Alternativen Nobelpreises, kamen am 6. Juni 2010 nach Altlengbach und am 8. Juni 2010 nach Wien. Percy Schmeiser hielt einen Vortrag über ihren Kampf gegen den Konzern Monsanto. Weil gentechnisch veränderter, patentierter Raps von Monsanto auf dem Feld des Saatgutzüchters Percy Schmeisers wuchs, wurde dieser vom Großkonzern verklagt. Nach über 10 Jahren juristischer Auseinandersetzung mit gegenseitigen Klagen setzte Herr und Frau Schmeiser durch, dass Monsanto die komplette Haftung gentechnischer Verunreinigung übernimmt. Seit mehreren Jahren hält Percy Schmeiser weltweit Vorträge, in denen er vor dem Einsatz von Gentechnik in der Landwirtschaft warnt.
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Bioniere.org zum Thema "Gefahr der Gentechnik", 9.12.2009
 
Video: 
Pressegespräch am 9.12.2009 zum Thema "Gefahr der Gentechnik" in Wien

Video 119 MB; 
Dauer: 32 min
© Wien-konkret 
 

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Kary Nowak: (www.bioniere.org)
* Novak schildert neueste Entwicklungen in der EU inklusive der neuen Kommissare
* 2009 gab es bereits mehr als 300 gentechnikfreie Gemeinden (Anm. in Österreich).
* Dass das Gentechnikvolksbegehren gar nichts gebracht hätte, so würde ich es nicht gelten lassen. Wir sind immerhin gentechnikfrei, ausgenommen die Futtermittel. Gerade dort müssen wir ansetzen. Das ist der Fuß in der Türe.
* Die Mutigen können im Supermarkt fragen: Ist dieses Tier, dieses Hendl mit Gentechnik gefüttert? Ja oder Nein?
* Alles was nicht mit der Marke „biologisch“ ist, ist gentechnisch gefüttert, zum Teil zumindest. D.h. wenn ihr ein normales Fleisch kauft, dann eßt ihr schon in irgendeiner Form Gentechnik mit, plus die Spritzmittel.
* Unsere Macht als Konsument ist gigantisch. Wir müssen sie nur nützen.

DI Volker Helldorff: (seit 20 Jahren Biobauer)
* In Wirklichkeit haben sie eines gemacht: Sie haben die Pflanzen giftresident gemacht. Solche giftresisdenten Pflanzen gibt es in der Natur nicht und die sollen wir dann Essen. Ich verzichte auf eine Essen mit …(?) …, …(?) … , Antibiotikum. Das ist eine Zumutung. Und wir werden nicht gefragt. Und wenn unsere Äcker verseucht sind, wird es nur mehr dieses Essen geben.
* Im Buch von G. Adam Smith, einem Amerikaner, sind 65 Krankheiten aufgelistet, wo man nachlesen kann, was man alles bekommen kann durch die „Gennahrung“. Es kann also niemand behaupten, Gentechnik sei ungefährlich. Ich habe Minister ein Buch von G. Adam Smith persönlich überreicht, damit er auch nicht mehr sagen kann, es sei ungefährlich.
* Durch die vielen Gifte, die wir durch die Gentechnik in den Boden bekommen, wird der Boden immer unfruchtbarer und wir brauchen immer mehr Kunstdünger. Und für die Produktion von einer Tonne Kunstdünger brauchen wir 2 Tonnen Erdöläquivalent. D.h., dass die gentechnische Landwirtschaft extrem gegen das Klima ist.
* Wenn wir in Deutschland biologisch anbauen würden könnten wir mehr Energie einsparen, als 20 deutsche Atomkraftwerke in das Netz einspeisen. Dadurch würde man auch viel CO2 einsparen. Dann bräuchten wir auch keine CO2 Strafsteuer mehr bezahlen.

Ganzer Beitrag => Gefahr der Gentechnik
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Anti-Gentechnik Demonstration in Wien, 28.2.2009
 

Video: Redner Richard Leopold Tomasch

auf der Anti-Gentechnik Demonstration in Wien, 28.2.2009 
Video 28 MB; © Wien-konkret 
 
 

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Video-Probleme?

 

Seine wichtigsten Aussagen:
* bei dieser teuflischen Sache ist es nicht 5 vor 12, nein es ist ein paar Sekunden vor 12. (bringt einen Wecker zum Läuten). Der Weckruf galt den immer noch schlafenden Politikern und ähnlichen Organisationen.
* Die multinationalen Organisationen mit ihren politischen Handlangern wollen uns die Gentechnik mit aller Tsunami-Gewalt aufzwingen.
* Wo ist die vielgepriesene Demokratie der EU?
* Pro Leben hat schon über 1000 Vorträge an verschiedenen Orten durchgeführt
* Jetzt erkennen immer mehr Menschen, dass wir mit der Gentechnik der größten Hungersnot entgegengehen, weil bald auf der Erde kein nachwachsender Samen mehr  vorhanden sein wird.
* Tiere werden in Österreich mit der Gentechniksoja vom Ausland gefüttert und wir essen dann leider diese Produkte.
* Aspartam: Tiere sind in kurzer Zeit immunschwach. Nieren-, Leber-, Hirnschäden sind die Folge. Aspartam ist in über 10.000 Nahrungsmitteln. Aspartam blockiert auch unsere Essschranke. Wir wissen nicht mehr, wann wir genug haben. Das beste Beispiel dafür sind die Amerikaner. Die gehen alle aus dem Leim. Mittlerweile aber auch in Europa. Jedes zweite, dritte Kind ist zu dick. Wir wissen: Dicke Kinder sind kranke Erwachsene.
* schon jetzt sind die Krankenkassen bankrott. Was wird erst dann sein.
* Krebs hat sich in den letzten 10 Jahren mehr als verdoppelt.
* Wir tragen unser höchstes Gut – die Gesundheit – zu Grabe.
* Für hatten wir in Österreich die bestkontrollierten Lebensmittel. Jetzt kontrolliert nur mehr die europäische Lebensmittelkontrollstelle (ESFA). D.h. sie selber kontrolliert nichts, sondern übernimmt nur die Gutachten der multinationalen Konzerne 1:1 und das ist unzumutbar.
* Diese ESFA ist schon einigen Lebensmittelskandalen verurteilt worden. Trotzdem macht sie weiter, wie bisher.
* Wir kämpfen weiter gegen diesen größten Wahnsinn, den es je auf der Welt gegeben hat.
* Die EU hat eindeutig versagt.

Mehr zur => Anti-Gentechnikdemonstration in Wien 2009
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Weitere Informationen:

* http://www.proleben.at
 
 
 

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www.eu-austritt-oesterreich.at - Austrittsgrund EU-Politik zur Gentechnik